Die soziale Lage der Künstler_innen verbessern
Interministerielle Arbeitsgruppen
Ende April 2009 hat das BMUKK als Folge der Ergebnisse der Studie zur sozialen Lage der Künstler_innen in Österreich interministerielle Arbeitsgruppen (IMAG) eingerichtet. Arbeitstreffen finden auch "im Dialog und Austausch mit Szene-, Interessen-, Gewerkschafts- und Sozialpartnervertretern" statt. Ziel ist - dem Regierungsprogramm entsprechend - Maßnahmenpakete zur Verbesserungen der Arbeits- und Lebensbedingungen der Künstler_nnen in Österreich zu entwickeln. Folgende Themen standen bisher bzw. stehen auf der Agenda:
Sozialversicherung Arbeitstreffen am 30.4.2009, 25.5.2009, 4.6.2009, 8.7.2009. Fortsetzung mit Sozialpartner_innen zum Thema "Sozialversicherung unter einem Dach", Arbeitstreffen: 21.9.2009, 27.11.2009, 9.2.2010. Fortsetzung mit Sozialpartner_innen zum Thema "Kompetenzzentrum" und "Ruhendmeldung" am 2.3.2010, 31.3.2010 und 11.5.2010. In der Folge IMAG-Treffen mit unterschiedlichem Fokus bis 2012, danach unregelmäßig themenspezifische Arbeitssitzungen z.T. auch zu Arbeitslosenversicherung.
Arbeitslosenversicherung und AMS Arbeitstreffen am 13.5.2009, 17.6.2009, 15.7.2009.
Beschäftigungsverhältnisse und Arbeitsrecht im Bereich darstellende Kunst (Schauspielergesetz) (keine Beteiligung durch die IG BILDENDE KUNST)
Frauen in der Kunst Arbeitstreffen am 15.9.2009. Folgetermin am 23.2.2010 im Rahmen der IMAG zu Kunstförderung.
Kunstförderung Arbeitstreffen am 29.9.2009, 26.11.2009, 23.2.2010.
Urheber_innenrechte Arbeitstreffen am 5.11.2009, 11.12.2009.
Steuerliche Maßnahmen Arbeitstreffen am 3.12.2009.
Mobilitätsbarrieren Arbeitstreffen am 21.12.2009, 18.3.2010.
Kulturrat Österreich: 42 Monate 42 Monate interministerieller Arbeitsprozess. Eine Bilanz. (Publikation und Pressegespräch, 3.12.2012) Eine Sammlung von Forderungen und Maßnahmen, die als Ergebnis der IMAG (nicht) umgesetzt wurden.
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