Bildpunkt Frühling 2017: Arbeitstitel Antifa

Antifa heißt Verteidigung.

#42 Arbeitstitel Antifa, Frühling 2017

Droht ein neuer Faschismus? Der Aufstieg der rechtspopulistischen Parteien lässt diese Frage leider nicht mehr so abwegig erscheinen, wie sie einem in Westeuropa und Nordamerika vor nicht allzu langer Zeit noch hatte vorkommen müssen. Auch im Kunstfeld wird die Frage nach A New Fascism? aufgeworfen, wie etwa beim gleichnamigen Symposium in Kassel im Dezember 2016. Wie ist eine Gesellschaftsformation zu nennen, in der die forcierten Privatisierungs- und Deregulierungspolitiken mit völkischen Vorstellungen von Gemeinsamkeit gepaart werden? Und wie genau ist sie beschaffen? Wie wird der nationalistische Konsens erzeugt, auf den jeder... mehr

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Faschismus, jetzt in Farbe und flexibel wie einst

Vergleich ist gut, sofern er Unterschiede zeigt; möglichst nicht nur graduelle, sondern wesentliche. Ich sage oft im Scherz: Wir (wer immer das ist) erleben jetzt auch einen Faschismus – zwar einen kleineren als den von „damals“, dafür aber in Farbe, nicht in Schwarzweiß wie unlängst noch im Geschichtsfernsehen.

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Künstlerische Positionen: Arbeitstitel Antifa

Poster: Minna Henriksson
Rückseite: Burschenschaft Hysteria
Bildstrecke: Queer Beograd Collective

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Art after Trump

Die Linke und die Kunst in Zeiten der Monster

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Gleichwertigkeit und Dominanz

Warum rechte Politik hierarchische Geschlechterverhältnisse braucht

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„… die extreme Rechte nicht zu fetischisieren …“

Arbeitstitel Antifa im Gespräch mit Katharina Morawek und der Redaktion der Zeitschrift Antifaschistisches Infoblatt (AIB)

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Rechtsextrem! Kinder der Zeit beim Namen nennen

Lehren und Leerstellen antifaschistischer Politik

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Die Politisierung der Grenze

Migration als antifaschistische Bewegung?

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„… in freiem Fall …“

Kulturproduktion unter rechtspopulistischen Regimen in Polen und Ungarn

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Arbeitstitel Antifa im Buch

Populismus gibt sich anti-elitär und er ist immer anti-pluralistisch. Das populus, das Volk, in dessen Namen er sich aufschwingt zu sprechen, ist im Diskurs des Populismus immer nur ein Teil der Bevölkerung.

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Zur Schrift Balkan Sans

In jeder Ausgabe des Bildpunkt wird der Titel des Schwerpunktthemas in einer anderen Schrifttype gesetzt, diesmal in der Balkan Sans (Nikola Djurek / Marija Juza, Zagreb 2012). Inspiriert vom „Balkansprachenbund“ übersetzt diese duale Schrift zwischen dem lateinischen Kroatisch und dem kyrillischen Serbisch.

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Kunst- und Kulturpolitik

Chefs lügen! Und Chefinnen wohl auch.

Ein Galaabend der blauen Sterne für gewonnene Arbeitskämpfe, schöne Gedichte und performative Verweigerung.

Ein Galaabend der blauen Sterne für gewonnene Arbeitskämpfe, schöne Gedichte und performative Verweigerung.

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Die Kunst, als prekäre Künstler_in mit EU-Pass in Österreich einen Daueraufenthalt zu bekommen

In den letzten Monaten beschäftigte ich mich intensiv mit dem Thema Aufenthalt und Meldung in Österreich. Den Mag.a artium in der Tasche, will ich – deutsche Staatsbürgerin ohne festes Einkommen – bleiben. Den gewünschten Status zu bekommen, wenn das nötige Kleingeld fehlt, ist allerdings eine Kunst für sich.

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We Pay Visual Artists

Künstler*innenhonorare durchsetzen. Eine Kampagne in Island.

Künstler*innenhonorare durchsetzen. Eine Kampagne in Island. Jóna Hlíf Halldórsdóttir im Gespräch mit Vasilena Gankovska

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Rechte der Kunst

Kommentar von Alexander Jöchl

Die folgenschweren Ereignisse rund um die USamerikanische Präsidentschaft sind besorgniserregend. Diese Entwicklungen genau zu beobachten und darauf zu reagieren, ist auch Aufgabe von Künstler*innen.

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